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Karlstadt - Zur Hl. Familie – Im Rahmen der Vorabendmesse am Samstag, 6. Juli 2019, übergab Bürgermeister Dr. Paul Kruck der Pfarrei Zur Heiligen Familie in Karlstadt offiziell drei Glasfenster.
Diese befanden sich ursprünglich in der Grundschule in Karlstadt, wo sie aufgrund der Sanierungsarbeiten weichen mussten. Sie wurden 1961 durch den im Mai dieses Jahres verstorbenen Künstler Curd Lessig (1924-2019) geschaffen, von dem auch die Glasfenster in der Aussegungshalle auf dem Karlstadter Ostfriedhof stammen. „Sie mussten im Zuge der Sanierung aus Sicherheitsgründen ausgebaut und ersetzt werden. Hier in der Kirche haben sie einen guten Platz gefunden, fast sogar noch besser als in der Grundschule,“ so Bürgermeister Dr. Kruck.
Die Buntglasfenster wurden durch den Schlosser des Bauhofs neu zusammengestellt und in einen neuen Rahmen gefasst. Von Mitarbeitern des Bauhof wurden sie in den hohen Westfenstern der Kirche Zur Heiligen Familie und in einem Fenster im Altarraum montiert.
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Die Buntglasfenster in den Westfenstern zeigen Motive der Schöpfungsgeschichte. Einmal die Erschaffung der Gestirne, die Scheidung von Nacht und Tag, sowie die Schöpfung der Pflanzen.
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Im anderen Westfenster finden sich Motive der Schöpfung der belebten Natur aus dem Wasser mit Vögeln, Fischen und Dinosauriern. Im Zentrum stehen Adam und Eva mit dem Sündenfall.
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Das dritte kleinere Fenster, das im Altarraum angebracht wurde zeigt die Heilig-Geist-Taube.
Pfarrer Simon Mayer segnete die neuen Fenster und bedankte sich bei Bürgermeister Dr. Kruck und der Stadt Karlstadt mit ihrem Bauhof für die Überlassung und den Einbau der Fenster. „Sie sind zwar fünf Jahre älter als die Kirche Zur heiligen Familie, aber sie passen hier gut herein. Man bekommt so einen kleinen Eindruck, wie die hohen Fenster wirken würden, wenn wie geplant in buntem Glas ausgeführt worden wären.“
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